Im letzteren Fall kann das Bodhisattwa Trio hervorgehoben werden, das in den letzten Jahren sein meistverkauftes Independent-Album in Indien feierte, 2016 wurde es in der örtlichen Ausgabe der Zeitschrift The Rolling Stone, die in einem Land mit einer halben Milliarde Einwohnern wirklich zählt, unter die zehn besten Alben gewählt. Ihre Musik ist eine spontane Verbindung zwischen Jazz und Rock, in der sie auf eine virtuose Art die indische Tradition mit dem modernen Drum'n'Bass verbinden. Ihre Gitarrentechnik und die virtuose Fusion von Jazz und Rock erinnert auch an Joe Satriani und einige andere Gitarrengötter. (24. 6., 22:00 Uhr)
Unter den bekannten ist der legendäre deutsche Jazzpianist Joachim Kühn zu erwähnen. Der Musiker, der als einer der bekanntesten Vertreter der Avantgarde-Szene in Paris, Los Angeles, New York und Hamburg gilt, ist bekannt für seine hervorragende Zusammenarbeit mit den bekanntesten Jazzsolisten. In unserem Fall ist dies der Gigant der arabischen Laute, Rabih Abou-Khalil, der nicht nur sein mystisches und ausdrucksstarkes Instrument mit seiner Virtuosität verherrlicht, sondern auch ein außergewöhnlicher Komponist ist. Dies führte ihn zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit Giganten wie Jo-Jo Ma oder Kronos Quartett. Dieses Mal wird er ein Projekt vorstellen, das auf dem Album Journey to the Centre of an Egg (Enja Records) basiert und von Kritikern als eine entzückende und ausgewählte Reise zum (neuen) Jazzwasser beschrieben wird. Ein Konzert für Feinschmecker! (27. 6., 22.00 Uhr)
Dass auf der Jazzbühne auch eine Party stattfinden kann, zeigt das Garifuna Collectiveaus Belize, das mit seiner explosiven musikalischen Energie die Vereinigung der jahrhundertealten Musiktraditionen der Garifuner und Sängerinnen Umalali in Kombination mit zeitgenössischen Tanzrhythmen und leidenschaftlicher Begeisterung liefert. Das alles bietet eine der besseren afro-karibischen "Partys", die man nicht versäumen darf. (28. 6., 22.00 Uhr)
Garifuna Collective (Foto: Jeremy Lewis)
Für den Sternenstaub sorgen zwei der besten Musiker. Der nigerianische Superstar-Gitarrist Bombino (26. 6, 22:00 Uhr), der von den Kritikern von Zeitungen und Zeitschriften wie The Rolling Stones oder The New York Times, als „der größte Gitarrist aller Zeiten“ gefeiert wird und der seine Position in der ersten Jazz-Liga auch durch seine Nominierung für den renommierten Grammy behaupten kann. Der amerikanische Prinz of SoulJosé James ist ein Sänger, der mit einer einzigartigen Mischung aus Jazz, R'n'B und Hip-Hop begeistert. Er ist der Favorit des Publikums der renommiertesten Jazzclubs, Konzertsäle und Festivals der Welt und wird auch von Kritikern gefeiert. Sein letztes Album, dessen exklusive slowenische Präsentation genau bei unserem Festival zu sehen sein wird, ist eines der meistverkauften Produkte des legendären Verlags Blue Note. Auf dem Album sind respektvoll, jedoch einzigartig arrangierte Songs von Bill Withers, einem der größten amerikanischen Soul-Sängern. So können Sie beim exklusiven slowenischen Konzert unvergessliche Lieder wie Lean on me, Ain't No Sunshine und Use me hören (29. 6., 22.00 Uhr).